15.01.23
Antisemitismus auf LL-Demo
Die Gedenk-Demo mit ca. 4000 Teilnehmer*innen startete am Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde, um an die von Nazis ermordeten Sozialisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu erinnern. Auch in diesem Jahr waren die Teilnehmer*innenblöcke, wie schon in den Vorjahren, teilweise befremdlich. Neben pro-russischer und antiimperialistischer Propaganda, Personenkulte autoritärer Herrscher mit in Teilen antisemitischen Weltbildern wie Stalin, Lenin und Mao, kam es auch zu antisemitischen und revisionistischen Vorfällen. Es wurden israelfeindliche Parolen gerufen. Die palästinensische Gruppe Samidoun führte u. a. ein „Boycott Israel“ Banner mit und fiel durch Sprechchöre wie „Boykott Israel“ oder „From the River to the sea – Palestine will be free“ auf.
Antisemitismus auf LL-Demo
15.01.23
Queerfeindlicher Angriff in Friedrichshain
Es ereignete sich ein queerfeindlicher Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem exakten Datum des Vorfalls.
Queerfeindlicher Angriff in Friedrichshain
12.01.23
Hakenkreuze in der Wühlischstrasse
An der Wand des Wohngebäudes Nr. 46 wurden gegen 12 Uhr zwei spiegelverkehrte ca. 15 x 15 cm große mit schwarzer Farbe gesprühte Hakenkreuze entdeckt. Sie waren bereits weitgehend unkenntlich gemacht.