• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

20.05.25

Hitlergruß am Bhf. Ostkreuz

Auf dem Bahnsteig stadtauswärts versuchte gegen 7:15 Uhr ein ca. 19 jähriger junger Mann die Aufmerksamkeit von wartenden Fahrgästen zu erlangen. Als niemand reagierte, zeigte er den Hitlergruß. Auch darauf reagierte niemand.

Quelle: Berliner Register

Hitlergruß am Bhf. Ostkreuz

19.05.25

Rechte Sticker im Rudolfkiez

Rund um den Rudolfplatz bis zur Warschauer Straße wurden in der vergangenen Woche fast täglich mehrere rechte und demokratiefeindliche Sticker von Laternen und Ampeln entfernt. Sie stammen aus verschiedenen rechten Onlineshops. Zum Teil handelte es sich u. a. um Anti-Antifa Sticker, zum Teil waren es Sticker in den Farben der deutschen Nationalflagge mit der Aufschrift „Make Germany great again“.

Quelle: Berliner Register

Rechte Sticker im Rudolfkiez

17.05.25

Rassistische Beleidigung im Bus M29

Kurz nachdem 50-jähriger Mann den Bus M29 an der Haltestelle Reichpietschufer / Hallesches Ufer betrat, beleidigte er einen Jugendlichen rassistisch.
Anschließend brüllte der Mann herum und belästigte die überigen Fahrgäste, so dass der Busfahrer die Fahrt am Mendelssohn-Bartholdy-Park nicht fortsetzte und die Polizei alarmierte.

Quelle: Polizei Nr. 1199

Rassistische Beleidigung im Bus M29