• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

23.03.24

Antisemitischer Sticker in der Adalbertstraße

In der Adalbertstraße nahe Oranienstraße wurde ein antisemitscher Sticker entfernt. Darauf stand „FUCK ISRAEL“, das S war als Hakenkreuz dargestellt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitischer Sticker in der Adalbertstraße

22.03.24

Antisemtischer Spruch an Toilettenhäuschen an der Admiralbrücke

An einem Toilettenhäuschen an der Admiralbrücke wurde gross der Spruch „FREE PALESTINE OF GERMAN GUILT“ gesprüht, welche einen vor allem in extrem rechten Kreisen verbreiteten „Schuldkult“-Diskurs bedient und die Annahme beinhaltet, dass Israel die deutsche Politik kontrolliere.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemtischer Spruch an Toilettenhäuschen an der Admiralbrücke

22.03.24

Antisemitische Schmiererei am Erkelenzdamm

An einer Hausfassade am Erkelenzdamm / Fraenckelufer wurde mit roter Farbe gesprüht HAMAS und ein Herz dahinter.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Schmiererei am Erkelenzdamm