• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

08.03.24

Homofeindliche Beleidigung und Angriff gegen Zeugin in Café in der Falckensteinstraße

Ein 31-jähriger Mann bleidigte in einem Café in der Falchensteinstraße einen anderen Gast homophob. Ein Zeugin forderte den Pöbler auf, die Beleidigungen zu unterlassen und wurde ebenfalls beleidigt und als sie sich dagegen wehrte mehrfach gegen den Kopf geschlagen. Eine ärztliche Behandlung lehnte sie ab.

Quelle: Polizei Nr. 0519

Homofeindliche Beleidigung und Angriff gegen Zeugin in Café in der Falckensteinstraße

05.03.24

Antisemitische Schmiererei in der Colbestraße

An einem Laternenpfahl in der Colbestraße wurde ein antisemtisches und NS-verharmlosendes Graffiti „ZIONISTS = NAZIS“ angebracht.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Schmiererei in der Colbestraße

04.03.24

Antisemitische Schmiererei in der Revalter Straße

An einer Litfaßsäule Revaler / Ecke Simon-Dach-Straße wurden gegen 14 Uhr mehrere mit rotem Edding angebrachte israel-feinliche Schmierereien entdeckt, u. a. „Boykott Israel“ und „Fuck Israel“.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Schmiererei in der Revalter Straße