• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

06.06.25

Rassistische Äußerungen in der M13

Gegen 21:50 Uhr befand sich eine Gruppe Neonazis (zwei männlich, eine weiblich) in der M13 Richtung Prenzlauer Berg. Die unterhielten sich u. a. laut darüber, dass sie eine Mauer mit Selbstschussanlagen um Deutschland bauen möchten, um Flüchtlinge daran zu hindern ins Land zu kommen.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische Äußerungen in der M13

06.06.25

„SS“-Rune auf Plakat in der Rigaer Straße

Auf einem Kulturplakat der „Retrospektive: 25 Jahre laborgras“ wurde auf den Kopf einer abgebildeten Person eine „SS“-Rune in roter Farbe geschmiert.

Quelle: Bürger*innenmeldung

„SS“-Rune auf Plakat in der Rigaer Straße

06.06.25

Angriff von Neonazis nahe Ringcenter

Eine Frau wurde von einer Kleingruppe Neonazis gegen 21:50 Uhr nahe des Ringcenters angegriffen. Die Angreifer trugen schwarze unauffällige Kleidung. Einer von ihnen hatte ein großes „Schwarze Sonne“- Tattoo auf dem Unterarm.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Angriff von Neonazis nahe Ringcenter