21.12.24
Rassistisch motivierte Beleidigung an der Hasenheide
Eine Passantin wurde gegen 14 Uhr von einem Mann verfolgt, der ihr hinterher pöbelte und sie u. a. mit „Du Fickschnitzel“ und „Du bist eine Schande für Deutschland“ beleidigte. Dem voraus gegangen war, dass die Passantin zuvor einen Bekannten getroffen hatte, bei dem es sich um einen Schwarzen Mann handelte, und diesen zur Begrüßung umarmte.
Rassistisch motivierte Beleidigung an der Hasenheide
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Rechte Demo durch Friedrichshain
Unter dem Motto „Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ zog eine extrem rechte Demonstration mit ca. 60 Teilnehmenden durch Friedrichshain. Organisiert wurde die Demonstration vom neu gegründeten „Aktionsbündnis Berlin“. Unter den Teilnehmenden befanden sich auch Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei der „III. Weg“ und der „JS“ (gewaltbereites Bündnis Jung und Stark). Die Teilnehmenden skandierten rassistische Parolen, darunter „Freiheit, Heimat, Tradition – Multikulti ist Kastration“ oder „Remigration“. Zudem wurden Personen als „Kanacken“ beleidigt und vermehrt das „White Power“-Handzeichen gezeigt. Außerdem riefen Teilnehmende extrem rechte Sprüche wie „Freiheit für Deutschland“, „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ und „Alle Zecken sind Schweine“. Anwohner*innen, die sich gegen die Demo positionierten, wurden mit geballten Fäusten und Sprechchören bedroht.
Aufgrund massiver Gegenproteste mit über 3000 Teilnehmer*innen, die von einem breiten zivilgesellschaftlichem Bündnis organisiert wurden, konnte die Demonstration erst mit großer Verspätung am Ostkreuz starten und musste von der Polizei bereits vorzeitig am U-Bahnhof Frankfurter Allee beendet werden.
Rechte Demo durch Friedrichshain
07.12.24
Rechter Sticker an der Warschauer Brücke
An der Warschauer Brücke wurde ein Sticker von Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund mit der Aufschrift „Wir lieben Deutschland“ und der Landesflagge im Hintergrund mit QR-code zur Website entfernt.