• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

28.12.24

Queerfeindliche Bedrohung am Halleschen Tor

Gegen 14:10 Uhr wurde ein Mann mit einer Regenbogenfahne in der Hand von einem 39-Jährigen, der eine auffällige Maske trug, am U-Bahnhof Hallesches Tor queerfeindlich bedroht.
In der Folge konnte der Täter am U-Bhf. Mohrenstraße festgenommen werden, als er dort 20 min später Passanten mit einem Messer bedrohte.

Quelle: Polizei Nr. 2686

Queerfeindliche Bedrohung am Halleschen Tor

26.12.24

Denkmalgeschütztes Kunstwerk an der East-Side-Gallery erneut beschmiert

An der East-Side-Gallery wurde erneut das Kunstwerk „Vaterland“ beschmiert. Das vom Fotografen Günther Schaefer entworfene Bild vereint die deutsche und die israelische Flagge in schwarz-rot-gold und blauen Streifen mit Davidstern. Es wurde an Weihnachten mit brauner Farbe beschmiert.

Quelle: RBB24 vom 28.01.25

Denkmalgeschütztes Kunstwerk an der East-Side-Gallery erneut beschmiert

26.12.24

Extrem rechte Sticker am Ringcenter I

Vom Bauzaun am Ringcenter I wurden zwei Sticker aus zwei verschiedenen Onlinehandeln eines Rechtsextremisten aus Thüringen entfernt. Ein Sticker hatte Rassismus zum Motiv, der andere richtete sich gegen politische Gegner*innen.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Extrem rechte Sticker am Ringcenter I