• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

04.06.25

Rassistischer Sticker in der Solmsstraße

An einem Abfallrohr in der Solmsstraße wurde ein rassistischer Sticker der extrem rechten „Identitären Bewegung“ mit einer Gewaltandrohung entfernt („Islamists not welcome / Stay back or we´ll kick you back“). Zudem wurde damit ein Sticker, der zu mehr Toleranz aufforderte, überklebt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistischer Sticker in der Solmsstraße

02.06.25

Rassistischer Sticker in der Warschauer Straße

Von einem Bistrotisch in der Warschauer Straße wurde ein Sticker mit der Aufschrift „Millionenfache Remigration jetzt!“ entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistischer Sticker in der Warschauer Straße

02.06.25

Angriff auf Ladenbetreiber in der Boxhagener Straße

Gegen 16:30 Uhr haben zwei junge Männer einen Ladenbetreiber, der sich zu dem Zeitpunkt vor seinem Laden in der Boxhagener Straße aufhielt, mit den Worten „Lass dir´s schmecken zu Zecke!“ ins Gesicht gespuckt. Da die beiden ca. 20 Jährigen einen kampfporttrainierten Eindruck machten und sich keine weitern Personen in der Nähe aufhielten, verzichtete der Ladenbetreiber auf verbale Gegenwehr.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Angriff auf Ladenbetreiber in der Boxhagener Straße