• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

28.10.23

Antisemitische Schmiererei am Lausitzer Platz

An der Wand eines Toilettenhäuschens am Lausitzer Platz wurde gegen 16:30 Uhr eine antisemitische, NS-verharmlosende Schmiererei entdeckt. Der israelische Ministerpräsident wird für die Tötung von Kindern verantwortlich gemacht und als Nazi Hitler bezeichnet.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Schmiererei am Lausitzer Platz

28.10.23

Antisemitismus auf Veranstaltung in Kreuzberg

Im Rahmen einer antiisraelischen Versammlung wurden gegen 16 Uhr antisemitische Parolen gerufen und antisemitische Plakate mitgeführt. Unter anderem wurde Israel als „Kindermörder“ bezeichnet und zum Boykott aufgerufen.

Quelle: RIAS Berlin

Antisemitismus auf Veranstaltung in Kreuzberg

27.10.23

Antisemitische Plakate in der Voigtstraße

Gegen 17 Uhr wurden in der Voigtstraße zwischen Bänsch- und Schreinerstraße mehrere geklebte A4 Plakate mit antisemtischem Inhalt entdeckt, auf denen in deutsch und englisch der „Deutsche Schuldkult“ als Narrativ bedient wurde. „LASST NICHT ZU DASS EURE DEUTSCHEN SCHULDGEFÜHLE EINEN WEITEREN GENOZID ERMÖGLICHEN FREIHEIT FÜR PALÄSTINA“

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Plakate in der Voigtstraße