11.03.24
Rechtes Graffiti in der Zossener Straße
An einem Drogeriemarkt in der Zossener Straße wurde gegen 12 Uhr der Schriftzug „Grün ist das neue Braun“ entdeckt. Dieser Slogan wird in verschiedenen Varianten von der extremen Rechten verbreitet und mit einem drohenden sogenannten ‚Ökofaschismus‘ begründet. Als politische Symbolfarbe steht Braun historisch für den Nationalsozialismus. Die Gleichsetzung zwischen Grün und Braun verharmlost den Nationalsozialismus.
Rechtes Graffiti in der Zossener Straße
10.03.24
Wolfgruss am Ostbahnhof gezeigt
Gegen 22 Uhr fuhren drei Radler*innen an der Bushaltestelle S-Ostbahnhof / Ehrich-Steinfurt-Straße vorbei. Dort stand ein ca. 50 Jahre alter Mann, der ihnen zuerst „Happy Ramadan“ entgegenrief. Dann hob er den rechten Arm zum Gruss der Grauen Wölfe, lachte und rief: „Ihr werdet bald alle erlöst sein.“
Wolfgruss am Ostbahnhof gezeigt
09.03.24
Antisemitische Sachbeschädigung an der Admiralbrücke
Die provisorische Trauerstelle für die von der Hamas ermordete Berlinerin Carolin Bohl auf der Admiralbrücke wurde zerstört. Dies wurde vom Melder als antisemitischer Vorfall gewertet, weil eine ähnliche Trauerstelle für die Zeitungsverkäuferin Emma Hartmann auf der Admiralbrücke wochenlang unbeschädigt blieb. Im Übrigen befindet sich eine Synagoge in Sichtweite.