• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

19.11.24

Antisemtischer Sticker in der Kreutzigerstraße

Am Registerbüro wurde ein Sticker „From the river to the sea Palestine will be free“ entfernt. Auf dem Sticker befand sich auch ein rotes Dreieck.

Quelle: Register FK

Antisemtischer Sticker in der Kreutzigerstraße

18.11.24

Hakenkreuze in der S-Bahn

Gegen 18:10 Uhr wurden in der S5 Richtung Mahlsdorf an der Warschauer Straße zwei mit Edding geschmierte Hakenkreuze entdeckt.

Quelle: Berliner Register

Hakenkreuze in der S-Bahn

18.11.24

Hakenkreuz in der Oranienstraße

Ein, an einem Schaufenster in der Oranienstraße angebrachtes, Hakenkreuz wurde unkenntnlich gemacht.

Quelle: Berliner Register

Hakenkreuz in der Oranienstraße