• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

30.12.24

Rechte Sticker am U-Bhf. Samariterstraße

Gegen 18:20 Uhr stieg ein junges Päärchen an der Samariterstraße in die U5 Richtung Höhnow. Zuvor verklebten sie Sticker eines extrem rechten Onlinehandels.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rechte Sticker am U-Bhf. Samariterstraße

28.12.24

Extrem rechter Sticker im Volkspark Friedrichshain

Gegen 12 Uhr wurde an einem Mülleimer am Ententeich im Volkspark Friedrichshain ein Sticker vom III. Weg („Raus aus der Komfortzone“) entfernt.

Quelle: Berliner Register

Extrem rechter Sticker im Volkspark Friedrichshain

28.12.24

Queerfeindliche Bedrohung am Halleschen Tor

Gegen 14:10 Uhr wurde ein Mann mit einer Regenbogenfahne in der Hand von einem 39-Jährigen, der eine auffällige Maske trug, am U-Bahnhof Hallesches Tor queerfeindlich bedroht.
In der Folge konnte der Täter am U-Bhf. Mohrenstraße festgenommen werden, als er dort 20 min später Passanten mit einem Messer bedrohte.

Quelle: Polizei Nr. 2686

Queerfeindliche Bedrohung am Halleschen Tor