• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

20.02.25

Antisemitscher Sticker in der Warschauer Straße entfernt

Von einem Laternenmast Höhe S/U-Bhf. Warschauer Straße wurde gegen 20:30 Uhr ein antisemitischer Sticker entfernt. Darauf stand „ZIONISM IS RACISM IS FACISM“.

Quelle: Berliner Register

Antisemitscher Sticker in der Warschauer Straße entfernt

20.02.25

LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in der Warschauer Straße

Als eine Person gegen 20:50 Uhr einen Sticker mit Regenbogen und dem Slogan „Liebe ist für alle da“ an der Kreutzung Warschauer Straße / Marchlewskistraße anbringt, pöbelt eine junge Frau im Vorbeigehen „Scheiss Schwule“.

Quelle: Bürger*innenmeldung

LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in der Warschauer Straße

19.02.25

Rassistische Schmiererei in der Rigaer Straße

Auf einem Werbeplakat an einer Litfaßsäule an der Riger Straße Ecke Samariterstraße wurde „Islam = canceln“ geschmiert.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische Schmiererei in der Rigaer Straße